Jetzt kann sich der Spieler auf die beeindruckenden Maschinen solch namenhafter Marken wie Ducati, Aprilla, Triumph oder BMW oder den Top Modellen von Honda, Yamaha, Suzuki und HRC setzen und mit Vollgas dem Sonnenuntergang entgegenheizten. Insgesamt sind in Riding Spirits II über 330 Motorräder aus allen Klassen von 250cc bis 1000cc vorhanden. All diese Schmuckstücke können in 35 Kategorien auf 15 Strecken gefahren werden, auch auf Suzuka und Twin Link Motegi. Im RS Modus geht’s um Punkte, mit denen neue Motorräder gekauft werden können und man sich erst durch die verschiedenen Klassen hochkämpfen muss, während der Arcade Modus eher was für Zwischendurch ist. Außerdem gibt es den 100 Battle Modus. Darin gibt es viele verschiedene Aufgabe, die gemeistert werden wollen. Schafft man es einen Vorsprung von mehr als 10 Sekunden herauszufahren oder wer erreicht die Zielgeschwindigkeit zuerst? Aber auch der Motard Racing Modus stellt eine ganz neue Herausforderung dar, denn die Strecken sind nicht komplett asphaltiert. Hier sollte man das hochsensible Tuning komplett überdenken. 35 verschiedene Elemente an den Bikes lassen sich verändern. Je nach Geschmack lassen sich also andere Reifen aufziehen, die Federung einstellen, die Lackfarbe wählen und sogar andere Blinker setzen. Da kommen Teile von den berühmten japanischen Tuninghäusern Yoshimura und Moriwaki besonders zur Geltung. Ebenso will der Fahrer schick aussehen. Mit Helmen und Anzügen von alpinestar, Arai, Dainese und Shoei werden Lederträume war.
Nett gemachtes Straßenrennen, die optisch sowohl Highlights als auch Schattenseiten hat. Dafür hat Capcom nicht am Umfang gespart und setzt auf Langzeitmotivation. [gf]
