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Ausgabe 7, 19. KW, 03.-09.05.2004
Editorial
Inhalt
Hallo liebe Leser,

diese Woche sieht es für Videospieler wirklich mager aus.
Ohne Ataris Transformer hätte man diese Woche am besten fast komplett aus dem Kalender streichen können. Aber solch ein Highlight fühlt sich mangels Konkurrenz sichtlich wohl. Bleibt zu hoffen, dass sich die Kundschaft nicht von dem eigentlich altbackenen Thema abschrecken lässt, denn sonst entgeht ihnen einer der absoluten Action-Kracher des Jahres.

Wer keine PS2 besitzt guckt dabei in die Röhre, die hat umso mehr zu bieten, denn neue DVDs, insbesondere in der Videothek und auch der Actionknaller Van Helsing, dürften hier einen guten Ausgleich bieten.

Interessant ist derzeit die entbrannte Frage über die Preisgestaltung der Medien. Insbesondere die Chefetage von THQ zeigt sich geradezu empört über die derzeitigen Videospiel-Preise. € 60,- für ein neues PS2-Spiel ist bis auf wenige Ausnahmen einfach zu viel und unverhältnismäßig. Die Branche sollte sich neu orientieren und sich zwischen € 40,- und € 50,- orientieren und sogar Low-Budget-Produktionen noch günstiger anbieten. Hier schreitet THQ als Vorbild voran und wird sogenannte Family -Titel generell mit ca. € 40,- anpreisen, was ja bei "Findet Nemo" super geklappt hat.

Aber auch die Film- und Musikbranche scheint sich hier im Umbruch zu befinden. Es kann ja nicht sein, dass man für den Soundtrack mehr bezahlt, als für den Film selbst.
Im Zuge von erfolgreichen Razzien gegen Produktpiraten und PtP-Sharer sollte man hier die ehrlichen Kunden mit einer Preisoffensive belohnen starten, vielleicht lassen sich die einen oder anderen "Gelegenheitsdiebe" noch zum Guten bekehren. Schliesslich ist die Zahl der angebotenen Raubkopien und Downloads dank großer Bemühungen und Moralpredigten nachweislich gesunken.

Eure Meinung dazu könnt ihr gerne im Forum kundtun.
Wir sind sehr gespannt.[gf]
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