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Entwickler:
Guerrilla
Publisher:
Eidos
System:
Xbox, Playstation 2
Releasedatum:
03.09.2004
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Genre: Ego-Shooter
Spieler: 1
USK:
keine Jugendfreigabe
Umsetzungen:
keine geplant
Offizielle Homepage
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Guerrilla lässt den Spieler in die grausame Welt des Vietnamkriegs eintauchen. Als Rookie zieht er in den umstrittenen Krieg und begibt sich in die grüne Hölle. Dort erwarten ihn Furcht, Chaos und die Abscheulichkeiten des Krieges. Von Napalm-Bombardments auf Zivilisten-Dörfer, grausamen "Boobytraps” des Vietcong bis hin zu der permanenten Bedrohung durch unsichtbaren Feinde und tödliche Hinterhalte, hier werden dem Spieler keine Scheuklappen aufgesetzt. Egal ob Folter, Bombardierung per Napalm oder abgetrennte Gliedmaßen - jede noch so abartige Brutalität findet sich in digitaler Form wieder. Dabei entwickelt sich der Hauptcharakter in den 11 Missionen vom blutigen Anfänger zum Mitglied einer Spezialeinheit, um schließlich als gestandener Elitesoldat von den Schrecken des Vietcongs seinen Enkeln erzählen zu können. Dabei stehen abwechslungsreiche Einsätze auf der Tagesordnung. Während man anfangs noch in einem Soldatentrupp unterwegs ist und mit Pistolen, MG oder Raketenwerfer inmitten von Massenschlachten durch den Matsch krabbelt, werden später Vietconglager infiltriert, Wachmänner hinterrücks erdolcht, um letztendlich den ganzen Laden hochgehen zu lassen. Auch wollen Flakgeschütze sabotiert, Dorfbewohner eskortiert oder ein irrer General zur Strecke gebracht werden. In dem grünen Durcheinander ist bedachtes Vorgehen angesagt, denn Verluste durch „Friendly Fire“ will man schließlich vermeiden. Auch die Gegner lassen sich von leichtfertigem herumballern nicht beeindrucken.
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Dank realistischer Verletzungen sind auch totgeglaubte Feinde noch im verwundeten Zustand in der Lage sich zur Wehr zu setzen. Abseits von Napalm Angriffen, Sprengfallen, Tunnelsystemen und Hinterhalten bietet das Basis-Camp die nötige Erholung: Dort kann man seine Kameraden näher Kennenlernen, übt sich an den Waffen und
lauscht dem DJ, der mit flottem Rock’n’Roll für gute Laune sorgt.
First Look:  
Nervenzerfetzender Ego-Shooter mit toller Dschungeloptik und sehenswerten Grafikfiltern. Allerdings sind heftige Folterszenen und Sterbeanimationen nichts für zartbesaidete Naturen. Leider ist das äusserst fesselnde Abenteuer etwas zu kurz geraten. [gf]
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