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Ausgabe 15, 27.+28. KW, 28.06.-11.07.2004
Muxmäuschenstill


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Trailer:
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200k

Kinostart: 08.07.2004

Original Titel: Muxmäuschenstill

Land: Deutschland

Jahr: 2004

Genre: Komödie

Laufzeit: 89 min

FSK: ab 16 Jahren

Regie: Marcus Mittermeier

Darsteller:
Jan Henrik Stahlberg,
Fritz Roth,
Wanda Perdelwitz,
Lydia Stange,
Dieter Dost,
Holger Gronemann,
Rainer Adler,
Sandor Soth,
Ruth Petschke

Gott ist tot, die Welt ist schlecht und weil sie dringend der Besserung bedarf, braucht es Menschen wie Mux. Mux ist ein Denker, ein Philosoph des Alltags, der seine Beobachtungen und Gedanken gern in geselliger Runde kundtut. So ist seine Kritik an Typen wie Roland Koch oder Dieter Bohlen treffend und die Houellebecq-Zitate kommen ihm flüssig über die Lippen. Aber Mux ist auch ein Streiter, einer, der dem Unrecht und der Gleichgültigkeit mutig die Stirn bietet.

11 Bilder

First Look:
Denn was Mux wirklich ankotzt, sind jede Art von Bagatelldelikten vom Bei-Rot-über-die-Ampel-Gehen bis zum achtlosen Müllwegwerfen. Dabei ist das Schlimmste die widerspruchslose Tatenlosigkeit, mit der Passanten auf solche Vergehen reagieren. Darum schreitet Mux zur Tat. Begleitet von seiner rechten Hand, dem Langzeitarbeitslosen Gerd, der den Kampf für eine bessere Welt mit der Kamera auch dokumentiert, und bewaffnet mit Mäuschen, seiner Pistole, beginnt er aufzuräumen. Seine Aufgaben sind so vielfältig, dass er bald schon Personal beschäftigen muss und die „Gesellschaft für Gemeinsinnpflege“ wird zum „Unternehmen für mehr Gerechtigkeit“. Auch privat geht es für Mux voran, als er sich in Kira verliebt, ein junges Mädchen, das er sich als Ikone der Reinheit und als Sonne seines Systems auserkoren hat. Doch bei allem Guten, das er will, muss auch Mux immer wieder die Gesetze brechen. Und das bleibt nicht ohne Folgen.

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