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Ausgabe 10, 22. KW, 24.-30.05.2004
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Noch in diesem Herbst wird Benicion Del Toro für die Dreharbeiten von „Tru Blu“ als Undercovercop Jagd auf Denzel Washington, dem Drogenkönig Franc Lucas, machen. Der Film von Antoine Fuquas basiert auf wahren Begebenheiten und wird voraussichtlich im Juni 2005 den Weg auf die Leinwand finden.



In dem Columbia Pictures Filmprojekt „RV“ wird Robin Williams die Hauptrolle spielen. In der turbulenten Komödie will der Familienvater mit seinen Lieben den Urlaub im Wohnmobil verbringen. Dass da so einiges schief gehen wird, ist unvermeidlich.


Anjelica Huston wird mit „The White Rose“ die tragische Geschichte der Geschwister Hans und Sophie Scholl verfilmen, die 1943 als Mitglieder der Widerstandsgruppe „Die weiße Rose“ von den Nationalsozialisten hingerichtet wurden. Die Rolle der Sophie Scholl wurde bereits an Christina Ricci vergeben, während für weitere Rollen derzeit noch mit Albert Finney, Liam Neeson und Tim Robbins verhandelt wird. Die britisch-deutsch-italienischen Koproduktion soll im November in Deutschland gedreht werden.


Nach längerer Abstinenz wird man Marlon Brando wieder im Kino sehen. In „Brando and Brando“ soll er sich selbst spielen. Unter der Regie von Rida Behli spielt er einen jungen Mann, der von Tunesien nach Amerika geht, um dort den amerikanischen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Drehstart ist im Sommer in Tunesien und Los Angeles.
Paul Verhoeven dreht nach über 20 Jahren wieder in Europa. Ab Oktober verfilmt er sein eigenes Drehbuch „Black Book“, in dem es um eine Jüdin geht, die in der dänischen Résitance kämpft und verdächtigt wird, mit den Nazis zusammenzuarbeiten. Der Rachthriller wird in Dänisch, Englisch und Deutsch gefilmt.

Nach „Troja“ stellt sich Wolfgang Petersen als Produzent einem neuen Projekt. Es handelt sich dabei um eine Verfilmung der Fantasybücher „Xanth“ von Piers Anhony. Die Reihe um den auf Xanth lebenden Jungen, der im Gegensatz zu allen anderen Bewohnern nicht über Zauberkräfte verfügt und daraufhin verbannt wird, zählt mittlerweile 30 Bände. Drehbuchautor David Benioff, der ebenfalls an „Troja“ mitgewirkt hat, forciert zunächst das erste Buch „A Spell of Chameleon“ („Chamäleon-Zauber“). Wolfgang Petersen wird allerdings nicht die Regie übernehmen, ebenso kann auch Benioff sich nicht um das Drehbuch kümmern, denn beide sind in nächster Zeit zu sehr eingespannt. Trotzdem hat sich Warner die Verfilmungsrechte der Buchreihe gesichert und man darf gespannt sein, was dabei herauskommt.

Ab dem 07. Juli geht in den USA Jerry Bruckheimers Historienepos „King Arthur“ an den Start. Wider Erwarten handelt das $ 100 Millionen – Projekt nicht von den allseits bekannten Sagen und Legenden, die bereits in „Excalibur“ und „Die Ritter der Tafelrunde“ als Vorlage dienten. Vielmehr basiert der von Regisseur Antoine Fuqua inszenierte Film auf dem historischen Kern und wird das Publikum auf jeden Fall überraschen. Nach Ansicht verschiedener Experten gehen die Legenden auf einen Anführer einer römischen Eliteeinheit zurück, die aus sarmantischen Lanzenreitern besteht und der römischen Armee verpflichtet ist. Ihre fortschrittliche Kampftechnik eignet sich blendend, um die keltischen Ureinwohner Britanniens und die germanischen Invasoren in Schach zu halten. Aber eigentlich wollen sie aus dem Dienst Roms entlassen werden un in ihre Heimat zurückkehren.
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