Agent 47 sitzt in der Falle. Einer seiner Aufträge ist ganz und gar nicht so verlaufen, wie ursprünglich geplant. Schlimmer noch: Er hat sich eine Kugel eingefangen. Seine letzte Zuflucht ist ein Stundenhotel im Pariser Rotlichtviertel. Auf den Straßen sammeln sich Spezialkräfte. Scharfschützen besetzen die umliegenden Dächer. Hitman ist verwundet und gefangen in einer extrem gefährlichen Situation - selbst für seine Verhältnisse. Agent 47 ist verwundet. Er steht unter dem Einfluss starker Schmerzmittel und beginnt zu halluzinieren. Vergangene Ereignisse suchen ihn heim, führen ihn zurück in seine eigene Vergangenheit - und leiten direkt in die zwölf Missionen des Spiels über, die ihn an die verschiedensten Orte der Welt wie ein sibirisches U-Boot Depot, ein Herrenhaus in England oder ein rumänisches Schlachthaus führen. Das größereWaffenarsenal und mehr Freiheiten als je zuvor, laden dazu ein, diverse Möglichkeiten auszuprobieren, bis man endlich die perfekte Lösung gefunden hat. Dabei stehen sowohl Ego- als auch 3rd-Person-Perspektive zur Wahl, die beide mit Reizen nicht geizen. Die Grafik wurde ordentlich aufgebohrt und bietet neben Motion Blur auch Tiefenunschärfe, die jeden Augenblick noch intensiver vermittelt.
Ungeschnitten kommt der Profi-Killer daher und lehrt sogar Sam Fisher das Fürchten. Wer des Weltenrettens müde ist und mal die dunkle Seite kennenlernen will, sollte schleunigst zugreifen. Aber Vorsicht! Bereits die beiden Vorgänger waren echt harte Nüsse. [gf]
