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Ausgabe 2, 14. KW, 29.03-04.04.2004
M:I Operation Surma
Entwickler:
Paradigm

Publisher:
Atari

System:
GameCube

Releasedatum:
31.03.2004
Genre: Stealth-Action

Spieler: 1

USK: ab 12 Jahren

Umsetzungen:
Xbox, PS2 erhältlich

Offizielle Homepage


Guten Morgen, Mr. Hunt! Verzeihen Sie, dass ich Ihren Urlaub störe, aber die IMF hat einen neuen Auftrag für Sie und Ihr Team. Sie sollen das international operierende Konglomerat SURMA, angeführt von Simon Algo, zerschlagen. Die primären Ziele klingen einfach: unauffällig Informationen sammeln, Stützpunkte zerstören, Simon Algo und seine Anhänger eliminieren und verhindern, dass SURMAs Technologie nicht in falsche Hände gerät. Trotzdem wird Sie ein Team mit alten Bekannten unterstützen. Die Abenteuer des Superspions gestalten sich als waschechter Splinter Cell Klon. Der Spieler schleicht sich durch 25 Leveln der 6 Locations, darunter Forschungsanlagen, bewachte Gefängnisse, unterirdische Bunker und geheime Stützpunkte. Nicht allein Infiltrationen stehen auf dem Plan, sondern auch Beschattungen, Begleitschutz das Hacken von PCs. Um erfolgreich zu Schleichen steht dem Spieler ein großes Repertoire an Werkzeugen und Instrumenten zur Verfügung, wie das Nachtsichtgerät mit dem man auch Laserbarrieren sichtbar werden, die Betäubungspistole, ein Zoom-Fernglas inklusive Fotoapparat, ein elektronischer Dietrich für die codegesicherten Türen, einen Handlaser für Schlösser, ein abschussfähiger Enterhaken mit dem man sich genau wie im Film abseilen kann und natürlich auch ein großes scharfes Waffenarsenal. Die Wachen sind auf Zack und reagieren auf jede Störung. Wird der Alarm ausgelöst rücken Wachtrupps aus und untersuchen das Gelände. Da gilt es vorsorglich Spuren zu verwischen, Kameras auszuschalten und die leblosen Körper der überraschten Wachleute in dunklen Ecken zu zerren.

Kommt es trotzdem zur Konfrontation, werden die Sichtkegel der Wachen im Radar eingeblendet. Um eine Entdeckung zu vermeiden, kann sich der Spieler mit den Klamotten besiegter Gegner verkleiden und mit der Masken-Maschinen buchstäblich in ihre Haut schlüpfen. Wer mit Bedacht vorgeht wird viele Geheimnisse und versteckte Extras finden.

57 Screenshots (Xbox)

First Look:
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für GameCube

Trotz neuer Gimmicks und frischer Ideen stellt sich nicht die Hochspannung von Splinter Cell ein. Die schlecht schießenden Gegner laden gerade dazu ein, mit der Waffe im Anschlag durch den Level zu rennen. Die deutsche Synchronisation ist sichtlich unmotiviert. Wem aber Splinter Cell doch eine Spur zu schwer war, sollte sich dieses Spiel trotzdem mal ansehen, denn dank der Lizenz und der verschiedenen Lösungswege kann man einen gewissen Unterhaltungswert nicht abstreiten. [gf]
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